Unser Bär Dürer ist benannt nach dem großen deutschen Maler, Grafiker, Mathematiker und Kunsttheoretiker Albrecht Dürer (*21.Mai 1471; +6. April 1528 in Nürnberg).

Dürer kam als drittes Kind (von 18) in Nürnberg auf die Welt und lebte lange Jahre mit seiner Familie in einem eigenen Haus unterhalb der Burg (Burgstr. 27: Eckhaus der Gasse unter der Vesten/ heute: Obere Schmiedgasse). Mit 19 Jahren ging er als Lehrling auf Wanderschaft. 1495 gründete er in Nürnberg eine Holzschneide-Werkstatt. In den nächsten Jahren malte Dürer zahlreiche Gemälde, Zeichnungen, Kupferstiche und Holzschnitte. Er trat in die Dienste Kaiser Maximilians I. und wurde mit der Zeit ein reicher und berühmter Maler, der Tiere, Pflanzen, genaue Darstellungen einzelner Körperteile von Menschen und sich auch selbst malte.




Betende Hände (auch: Studie zu den Händen eines Apostels) ist eines der am meisten reproduzierten Bilder von Albrecht Dürer; das Original ist mit Tuschpinsel und Weißhöhlung auf blauem Grund gemalt. Die betenden Hände entstammen einem Blatt, zu dem der Kopf eines rechts außen knienden Apostels gehörte. Dadurch aber, dass die Hände von dem Kopf getrennt wurden, konnten sie zu einem volkstümlichen Symbol der Religiosität werden.


Eines der bekanntesten Tierbilder von Albrecht Dürer ist das Aquarell eines jungen Feldhasen. Er bleibt ruhig vor Dürer sitzen, um gemalt zu werden. Vorsichtig lauert er und ist bereit, sich jederzeit mit ein paar großen Sätzen in Sicherheit zu bringen. Weil der Hase so schön stillgehalten hat, ist Dürer das Porträt des Tieres besonders gut gelungen.
Hoffentlich war Dürer mit seinem Bild und dem lebenden Modell so zufrieden, dass der Hase nicht im Kochtopf gelandet ist.

Albrecht Dürer

Bär „Albrecht Dürer“

Hersteller     Hermann Coburg

Größe          40 cm

Farbe           hellblond

Nr. 127 einer limitierten Auflage von 1000 Stück mit Zertifikat


Unser Bär trägt eine wunderbare Kluft der damaligen Zeit mit passender Mütze. Auf dem Arm hat er seinen Hasen aus dem berühmten Aquarell.

Albrecht Dürer glich die Schreibweise „Türer“  (Türmacher) an die in Nürnberg gültige fränkische Aussprache der harten Konsonanten an und schuf mit der Umwandlung in „Dürer“ die Voraussetzung für sein Monogramm das große A mit dem untergestellten D. Er war damit der erste Künstler, der seine Grafiken systematisch mit einem Monogramm kennzeichnete.