Wir befinden uns nun im Jahre 50 vor Christus. Ganz Gallien ist also von den Römern besetzt... Ganz Gallien? Nein!

Ein von unbeugsamen Galliern bevölkertes Dorf hört nicht auf, dem Eindringling Widerstand zu leisten. Ohne Julius Cäsar gäbe es keinen Asterix und keinen Obelix. Niemand würde über die widerspenstigen Gallier schreiben, wenn es nicht ihren großen Widersacher gegeben hätte:

Gaius Iulius Caesar


Was haben wir uns im Lateinunterricht geplagt mit Caesars Werk „Commentarii De bello Gallico“, worin  er das Gallien seiner Zeit beschreibt.

Der berühmte erste Satz lautet:

„Gallia est omnis divisa in partes tres, quarum unam incolunt Belgae, aliam Aquitani, tertiam qui ipsorum lingua Celtae, nostra Galli appellantur.“


„Gallien ist im ganzen unterteilt in drei Teile, von denen der eine von den Belgern bewohnt wird, der zweite von den Aquitanern, und der dritte von denen, die in ihrer eigenen Sprache ‚Kelten‘, in unserer ‚Gallier‘ genannt werden.“


In Alexandria wurde Caesar in die dortigen politischen Streitigkeiten hereingezogen. So machte er die Bekanntschaft der jungen Königin Cleopatra, Ptolemaios’ Schwester und Mitregentin. Dies war der Beginn einer leidenschaftlichen Liebesbeziehung, die in der Folgezeit noch für viel Unruhe sorgte, aber wohl auch nicht überschätzt werden sollte.


Mit Cleopatra hatte Cäsar ein Kind mit dem Namen Ptolemaios Kaisarion, der im Asterix-Album "Der Sohn des Asterix" sogar zum Titelhelden wird.

Cäsar, Gallien und das Liebespaar