Es gibt Berichte, nach denen Einstein erzählt haben soll, dass er in Bern gerne in der Altstadt, zum Bärengraben hinuntergegangen sei und beim Füttern der Bären zugeschaut habe.

Dabei habe er beobachtet, dass die meisten Bären die Schnauze auf den Boden gerichtet hielten und nichts Besonderes finden.

Nur einige würden sich auf die Hinterbeine stellen, so einen besseren Überblick haben und damit auch die besseren Bissen kriegen.

Das habe ihn an die Physiker erinnert, die auch nur, über den Rechenzettel gebeugt, ein im Augenblick vorhandenes Problem sähen. Die wesentlichen Entdeckungen würden aber nur gemacht, wenn man die größeren Zusammenhänge überblicke.


Eigentlich sagt der Name schon alles: Bärlin ist die Hauptstadt der Bären! Doch so einfach ist das nicht. Wer war zuerst da- Berlin oder der Bär? Und gibt es die Bären nur in Berlin oder auch in der Schweiz?

Die ältesten bekannten Verwendungen des Bären als Emblem der Stadt Bern sind ein Stadtsiegel von 1224, das einen heraldisch nach rechts aufwärtsschreitenden Bären mit erhobener linker Vordertatze zeigt sowie Münzen von 1228. Die älteste Beschreibung des Berner Wappens ist im kurz nach 1375 entstandenen sogenannten Guglerlied überliefert. Als älteste erhaltene farbige Darstellung des heutigen Wappens gilt ein Setzschild aus dem späten 14. Jahrhundert. Die erste sichere Nachricht von einem Bärengraben in Bern, beim Käfigturm, ist aus dem Jahre 1441 überliefert. Die heutige Anlage ist der vierte Bärengraben. Er wurde 1857 eröffnet und 1925 mit einem kleineren Graben für die Aufzucht von Jungtieren ergänzt. Die Stallungen wurden in den 1970er-Jahren saniert.

Der Bärengraben ist heute ein Teil des Berner Tierparks Dählhölzli.


Zu Einsteins Leidenschaften gehörten auch die Geige und ein Segelboot. Über sechs Jahrzehnte begleitete ihn sein Geigenkasten, mit dem er sogar Sitzungen der Akademie der Wissenschaften aufsuchte. Er war ein guter Violinist und hatte zahlreiche Freunde aus der Musikwelt, ebenso das damalige belgische Königspaar Albert und Elisabeth.

Das „dicke Segelschiff“ war ein Geschenk von Freunden zum 50. Geburtstag, und Einstein segelte oft auf den Havelseen, zumal im Ort Caputh (am Rande Berlins) sein geliebtes Holzhaus stand.


Schauen wir doch mal genauer hin: Einstein mochte Spaß, was man an seiner Haarpracht erkennen kann, die er gelegentlich von seiner Frau geschnitten bekam – mit sichtbarem „Erfolg“, war die Gattin doch kurzsichtig.

Albert Einstein („The Brain“)

und die Geschichte

von seinen Vorlieben

Klick auf die Kachel und es geht weiter...