Karl der Große – Teddybär und Stammvater (fast) aller Deutschen und Beeinflusser für künftige Könige und Monarchien ist deshalb auch der herausragende Teddybär des Covers unseres neuen Buches „Bärige Monarchien“.

Es wird geschätzt, dass Karl der Große bis heute ca.10 Mio. Nachkommen hat! Ob das höhere Mathematik ist oder sich tatsächlich nachweisen ließe bleibt offen, denn Teddybären können nicht mit so großen Zahlen rechnen. Die These leitet sich daraus ab, dass Karl der Große etliche legitime und illegitime Nachkommen hatte und irgendwie ist es doch eine irrwitzige Idee, dass wir alle von einem Herrscher abstammen sollen, denn eigentlich stammen wir doch von

Adam und Eva ab- oder? 


Vor dem Reiterstandbild des Alten Fritz sind die Monarchien vereint, die ihn und seine Nachfolger so nachhaltig beschäftigt haben: Bayern, Österreich und Preußen - Europa der feinsten Art.



Karl gilt als einer der bedeutendsten mittelalterlichen Herrscher und als einer der wichtigsten Herrscher im europäischen Geschichtsbewusstsein; bereits zu Lebzeiten wurde er Pater Europae („Vater Europas“) genannt.

In Belletristik und Kunst wurde sein Leben wiederholt thematisiert. Die Stadt Aachen stiftete 1949 in Anerkennung seiner Verdienste den Internationalen Karlspreis, der jährlich an herausragende Persönlichkeiten vergeben wird, die sich um die europäische Einheit verdient gemacht haben.


Und wie heute, spielte Bayern eine Sonderrolle in Karls Reich:

Herzog Tassilo trat selbstbewusst auf. Er heiratete die Langobarden-Prinzessin Liutberga und unterhielt sehr gute Beziehungen zum Papst. Seine Herrschergewalt in Bayern übte er umfassend aus, nicht zuletzt im kirchlichen Bereich und damals wie heute entfaltete sich in Bayern auch eine rege kulturelle Aktivität. Im Jahr 787 wurde Tassilo nach Worms vorgeladen, wo er sich dem Frankenkönig Karl unterwerfen sollte. Der Bayernherzog erschien jedoch nicht und bemühte sich um päpstliche Vermittlung. Bald schon musste er aber erkennen, dass nicht nur der Papst ganz auf die Linie Karls war und ihn zur vollständigen Unterwerfung aufforderte, sondern dass er nun auch im eigenen Herzogtum über wenig Rückhalt verfügte. Karl hatte sich aus politischen Gründen entschlossen, die unliebsame Sonderstellung des mächtigen Bayernherzogs zu beenden.


Wie sich doch Geschichte wiederholt.

Bayern behielt in der Folgezeit dennoch eine gewisse Sonderstellung: Kirchlich blieb es eine Einheit und auch in der Verwaltung wurde nicht die Grafschaftsverfassung eingeführt, sondern die Regierung einem königlichen Präfekten übergeben. Politisch wurde es nun aber endgültig Teil des Reiches Karls.

Karl der Große

Europa

Unser Teddybär Karl hat sich vor dem Reiterstandbild am Rathaus in Aachen, der Lieblingspfalz von Karl dem Grossen  fotografieren lassen.

Noch heute erinnert die Fassade der Michaelskirche in München an das Verhältnis der Bayern zu Karl dem Großen.

Im Giebel thront Christus als Salvator (Retter), direkt unter ihm in der Nische des Erdgeschosses der Erzengel Michael, der im Kampf um den wahren Glauben alles Böse dieser Welt mit der Lanze tötet. Zwischen beiden sind verschiedene Herrscher dargestellt, die sich nach Meinung Herzogs Wilhelms V. „der Fromme“ als Kämpfer und Verteidiger des christlichen Glaubens in Bayern verdient gemacht haben -  so auch unser Karl!

Wir stellen hier Karl in und mit Europa vor:

Europa