Weiße Katze, schwarzer Kater,
Bürger der USA (und viele anderer Staaten auch), glauben fest daran, dass ein harmonisches Zusammenleben von Menschen unterschiedlicher Hautfarben und Religionen möglich ist.
Obamas Familiengeschichte bedient diese Sehnsucht: „Er war schwarz wie Pech, meine Mutter weiß wie Milch, aber das ist mir damals nicht besonders aufgefallen“ schreibt Obama in seinem Buch „Dreams from My Father“ über seine rassismusfreie Kindheit. Seine Mutter war eine Weiße aus Kansas, sein Vater ein Schwarzer aus Kenia: „Weiße Katze, schwarzer Kater“, könnte man in Umkehrung des berühmten Filmtitels von Emir Kusturica sagen.
Gemeinsam sind wir stark - schwarz oder weiß, bunt oder einfarbig, groß oder klein - das alles ist bei uns im Bärenmuseum nicht wichtig, wir halten zusammen und sind Freunde für‘s Leben.
Unser Obamabär von Hermann Coburg trifft sich hier mit einem amerikanischen Freund; dem Polo- Steiffbär, genannt Bill W.
Er trägt am Pfotengelenk seine Identifikationsmarke mit der Aufschrift „Polo Bear 0699“.
Obama in Bayern: ein Besuch in Krün (da, wo sonst der Almabtrieb stattfindet) anlässlich des G7-Gipfels in Elmau anno 2015. Da staunt der Bär:-)
