Romance erzählt seinem Vögelchen, was er am Heiligabend gelernt hat
 

Wir hatten einen wunderschön geschmückten Weihnachtsbaum und alle waren froh darüber, denn es war seit Jahren das erste Mal, dass es wieder einen Tannenbaum zu Weihnachten mit vielen Lichtern und Holzschmuck gegeben hat und auch Engel und Pyramide aus dem Erzgebirge wieder zu Ehre kamen.

Es wurde auch gesungen, viel genascht und meine Freunde haben von früher erzählt.  Da kam noch der Weihnachtsmann ins Haus und hat alle Bären und Menschenkinder überrascht.

Heiligabend ist ja immer  von besonderer Vorfreude und Erwartung geprägt. Warum eigentlich? Weil das Christkind oder der Weihnachtsmann kommt? Weil es Geschenke gibt oder weil alles einmal etwas weniger hektisch und laut zugeht ?

Aber ist es denn nicht an Heiligabend das Wichtigste, an Jesus Christus zu denken, der geboren wurde, um die Menschheit zu lehren, was Toleranz, Demut,

Glauben und Hochachtung bedeuten?

Meine Bärenfreunde haben mir beigebracht, dass es auch schön,

sein kann, an solch einem Abend zurückzublicken auf

wunderschöne Feste in der Familie, als Kind, als kleiner junger Bär

oder als Erwachsener mit vielen Tieren und auch den altgewordenen

Bären.  Sonnyboy und Mopsy haben das alles erlebt und Tränen

in den treuen schwarzen Knopfaugen gehabt, als sie uns davon

berichtet haben, wie es einmal war.

„Hoffnung geht niemals unter...“ deshalb haben wir uns alle fest an die

Pfoten genommen und uns geschworen, zusammenzuhalten und mit

unseren Erlebnissen im Bärenmuseum den Menschen, die uns

besuchen, zu helfen, alte Werte wieder zu finden und sich auf das

Wesentliche zu konzentrieren-

auf Gefühle und diese auch zuzulassen.

Schaut doch mal, was über‘ s Jahr geschieht, Menschen verstehen

sich nicht mehr, hetzen nach vermeintlich wichtigen Angelegenheiten

und vergessen die Liebe, die eben nicht nur einmal an Weihnachten

gelebt werden soll. Wir Bären sind tolerant und verschmust und geben alle Liebe der Welt, wenn wir gehegt und gepflegt werden... 

„Fühlst du dich mal traurig und allein, hilft dir ein Teddybär ungemein“...

Wir wünschen nicht nur in der Weihnachtszeit Frieden und Geborgenheit, sondern das ganze Jahr über. Ich freue mich auf die                             Zeit mit meinen Freunden und habe an diesem Fest gelernt, das Zuversicht und Wertschätzung ganz wichtig sind.






Zum Rückblick gehört auch,  wieder einmal die Weihnachtsgeschichte zu lesen.........

Nun ist also Heiligabend vorbei und schön war es bei uns daheim, gemütlich und festlich.  Und wir haben nicht nur das Christkind gefeiert, sondern auch unseren Bruno, der 1 Jahr alt geworden ist und die Ankunft von Däumling.

Er zeigt uns, dass es im nächsten Jahr aufwärts gehen wird-  „Daumen hoch!“ -und wir zuversichtlich sein können. Meine Freunde und ich sind andächtig und voller Spannung zusammengesessen und haben auf den Weihnachtsmann gewartet.