Ursula-Bär repräsentiert die große Liebe zu Bären und den Beginn der Sammlung im Jahre 1950                              

Die Ursula-Bärin ist von Steiff aus dem Jahr 2004 der Edition „ Teddybär 25. Geburtstag“ und hat die Nummer 02593.

Die Bärin ist ca. 28 cm groß. Ihre Jacke ist vorn mit den Geburtsdaten „3.11.1950“ und hinten mit dem Sternzeichen „Skorpion“ der Besitzerin bedruckt.

...ein Leitspruch für das Leben ...
(auch auf das Bild links klicken)Spruch.html
Der Name „Ursula“ bedeutet die „kleine Bärin“ und was anderes sollte da als Lebensziel mit in die Wiege gelegt werden, als die Gründung eines Bärenmuseums (nun ist es soweit!):

Glaube an Wunder, Liebe und Glück
schaue nach vorne und niemals zurück
glaube was du willst und stehe dazu
denn dieses Leben lebst nur du. 

Nach den mittelalterlichen Geschichten und Legenden stammte Ursula aus der Bretagne und lebte im 4. Jahrhundert († angeblich 383). Der König von England hörte von ihrer großen Tugend, Weisheit und Schönheit und so sollte sie  den Aetherius heiraten, Sohn des heidnischen Königs von England. Sie aber hatte sich Christus, dem himmlischen Bräutigam geweiht. Ihr Vater kam darum in große Not, denn eine Absage hätte die Verwüstung seines Reiches durch den Heidenkönig zur Folge gehabt. So fügte sich Ursula und willigte ein, stellte allerdings drei Bedingungen, die der Bräutigam auch erfüllte: während einer Frist von drei Jahren sollt Prinz Aetherius getauft werden; eine Schar von zehn Gefährtinnen und 11.000 weiteren Jungfrauen sollte zusammengestellt und eine gemeinsame Wallfahrt nach Rom unternommen werden. 
Ausgangspunkt des Festes der heiligen Märtyrerin und Jungfrau Ursula und ihrer Gefährtinnen am 21. Oktober ist Köln, wo in der „Goldenen Kammer” der bis in die Spätantike zurückreichenden Kirche Sankt Ursula (von 922 bis 1802 Kanonissenstift, heute Pfarrkirche) die Gebeine von „11.000 jungfräulichen Märtyrerinnen” aufbewahrt werden. Die Kirche steht auf dem nördlichen römischen Gräberfeld Kölns und beinhaltet eine dreizehn-zeilige steinerne Inschrift.  auf dieser wird mitgeteilt, ein dem Senatorenstand angehörender Clematius habe am Ort des Martyriums heiliger Jungfrauen eine Kirche wieder hergestellt.
Vielleicht geht der Name Ursula aber auch auf den alten Grabstein für ein achtjähriges als „unschuldige Jungfrau” verstorbenes Mädchen zurück, der bis heute aufbewahrt wird.

Namenstag ist der 21. Oktober mit der „Wetterregel“: 
„Wie der Ursulatag anfängt, so soll der Winter beschaffen sein“.http://de.wikipedia.org/wiki/383http://de.wikipedia.org/wiki/Wallfahrthttp://de.wikipedia.org/wiki/Romshapeimage_2_link_0shapeimage_2_link_1shapeimage_2_link_2