Peter Iljitsch Tschaikowskij wird am 7. Mai 1840 in Wotkinsk/Russland als Sohn von Ilja Petrowitsch, einem Unternehmer und Leiter von Eisenhütten und seiner Frau Alexandra geboren.
Die erste Musik, die ihn prägt kommt von einem mechanischen Klavier, dass sein Vater aus Petersburg mitbringt - der noch nicht einmal fünf Jahre alte Peter ist begeistert.
Es folge schwere Zeiten in Petersburg und Moskau, später auch in Bayreuth und Florenz.
Tschaikowskij besucht die Rechtsschule und bekommt eine Anstellung im Justizministerium. Nach einiger Zeit gibt er seine Stellung im Justizministerium ganz auf, und widmet sich nur noch der Musik.
So wird u.a. der Nussknacker in Auftrag gegeben.
Tschaikowskij schiebt die Ausführung jedoch um ein Jahr heraus, da er nach Amerika fährt, wo man ihm riesige Summen bietet. Er ist sehr beeindruckt von Amerika, da dort so vieles ganz anders als in Europa ist. Er komponiert den Nussknacker in Russland zu ende.
Zurück in Petersburg trinkt er bei einem Essen nicht abgekochtes Wasser und erkrankt daraufhin an der Cholera,
an der er am 25. Oktober 1893 stirbt. Jedoch sind seine Todesumstände nicht genau dokumentiert, es gibt auch einige Biographien, die behaupten, dass er Selbstmord begangen habe.
Peter Iljitsch Tschaikowskij - seine bekanntesten Werke:
Nussknackersuite
Die Geschichte Nussknacker und Mausekönig wurde von E. T. A. Hoffmann geschrieben. Alexandre Dumas’ Version der Geschichte wurde später von Pjotr Iljitsch Tschaikowskij vertont und gehört zu einem der populärsten Ballette. Es wird von vielen Theatern und Opernhäusern regelmäßig – meist um die Weihnachtszeit herum – aufgeführt.
Ludwig II. im Schwanensee-Paradies
Die Idee, den Ballett-Klassiker schlechthin, Peter Iljitsch Tschaikowskijs „Schwanensee“, mit Leben und Leiden des Bayern-Königs Ludwigs II. zu verweben ist genial. Wir sind hier in der Schwanen-reichen Welt Ludwigs, der sich zeitlebens mit Wagners Schwanenritter Lohengrin identifizierte: in der Gotte von Linderhof.