Der Teddybär „Wilhelm Busch“ ist geschaffen nach Heinrich Christian Wilhelm Busch (geboren am 15. April 1832 in Wiedensahl (bei Stadthagen); gestorben an Herzversagen am 9. Januar 1908 in Mechtshausen, jetzt Stadtteil von Seesen am Harz).
Er war mit seinen lustigen Zeichnungen, Bildergeschichten und Reimen einer der bedeutendsten humoristischen Dichter Deutschlands. Er wuchs bei einem Onkel auf und gewann dort seinen besten, lebenslangen Freund Erich Bachmann; die Lausbubenstreiche der Beiden sind sicherlich Inspiration für die Streiche von Max und Moritz gewesen.
Unser Teddybär präsentiert sich mit einem sehr schönen Buch, das - aus dem Jahre 1959 mit einem Vorwort von Theodor Heuss - sämtliche Werke enthält und eine Auswahl an Skizzen und Gemälden.
Wir berichten hier von den sieben Streichen von „Max und Moritz“ und von der „wunderbaren Bärenjagd“. Die Rechte für „Max und Moritz“ hat Busch 1858 an den Verleger Kaspar Braun für lächerliche 1.700 Goldmark verkauft, der damit ein Vermögen verdiente. Erst im hohen Alter hat Busch einen „Ausgleich“ erhalten, den er aber sofort wohltätigen Zwecken spendete.