Die Berliner Harfenjule ist zu ihrem 186. Geburtstag in 2011 kreiert worden. In der "Pompadour" Handtasche befindet sich das Textblatt "Die Harfenjule". Der Schriftsteller Klabund setzte der historischen Harfenjule ein literarisches Denkmal. 1927 veröffentlichte er den Gedichtband „Die Harfenjule. Neue Zeit-, Streit- und Leidgedichte“. Seine Gedichte, Chansons und Bänkellieder greifen ins pralle Leben von Berlin in den zwanziger Jahren.


Am 6. September 1829 ist sie als Luise Nordmann in Potsdam geboren und wurde im Berlin der Kaiserzeit als Straßenmusikantin weltberühmt. Obwohl von Geburt an blind, konnte sie nach einer Augenoperation auf einem Auge zumindest etwas von dem Elend in den Straßen Berlins sehen, was sie in ihren Liedern zum Ausdruck brachte. Am 7. Januar 1911 starb sie in Berlin und hat noch heute einen Gedenkstein auf dem Friedhof in Schöneberg. Verheiratet war sie mit dem Puppenspieler Emil Nordmann.


Ihr Auftreten mit schwarzem abgewetztem Strohhut und Harfe wurde mehrfach in Skulpturen und Bildern dargestellt, unter anderen von Heinrich Zille.

Berliner Harfenjule

Hersteller       Hermann Coburg

Nummer 11 der Alt-Berliner Serie von Teddy‘s im Berliner Nikolaiviertel aus 2015

Größe                     35 cm

Farbe                      goldblond

Limitierte Auflage   50 St.

Nr. 3 mit Zertifikat


Die Bärin ist sehr aufwendig gekleidet und hat eine wunderschöne Holzharfe. Sie sitzt entspannt auf einem Holzsockel.

Berliner Harfenjule