Braunbär "Bruno" von finnischen Hunden gestellt - und getürmt

 

MÜNCHEN, 16.6.2006


Der Braunbär "Bruno" ist nicht zu fassen: Der seit Wochen gesuchte Bär wurde in der Nacht in Oberbayern erstmals von einem der finnischen Elchhunde gestellt, konnte jedoch in der Dunkelheit entkommen.


Gleich zwei Mal war der Bär am Donnerstagabend nahe Lenggries gesichtet worden. Daraufhin hatten sich die Jäger sofort auf den Weg gemacht und ihre mit einem GPS-Sender ausgestatteten Spürhunde von der Leine gelassen. Einer der Hunde spürte den Bären gegen ein Uhr morgens auf.

Allerdings konnten sich die Bärenfänger dem Tier in der stockdunklen, verregneten Nacht nur auf 600 Meter nähern, weshalb die Suche bis zum Morgengrauen zunächst abgebrochen wurde.

Als das Team zurückkehrte, war Bruno verschwunden.

Nach wie vor sei aber beabsichtigt, den Bären mit einem Schuss aus einem Narkosegewehr ausser Gefecht zu setzen und ihn dann entweder in ein Gehege in Poing bei München oder wieder zurück in seine "Heimat" im norditalienischen Trentino zu bringen.

 

Bruno JJ1 wird hier von einem finnischen Jägerbär mit Hund gestellt. Die beiden sind von „Ursula Teddybären“ und im Jahre 2001 ins Bärenmuseum gekommen

Ich und JJ1 am 16.6.2006

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