Elisabeth, genannt Sissi oder Sisi, Kaiserin von Österreich

Unsere Teddy-Bärin ist benannt nach der österreichischen Kaiserin Elisabeth, genannt Sissi. Elisabeth ist geboren am 24. Dez. 1837 in München und war durch Heirat ab 1854 Kaiserin von Österreich und ab 1867 Königin von Ungarn. Sissi entstammt der Linie der Herzöge in Bayern und war die zweite Tochter des Herzogs Max Joseph in Bayern (1808-1888) und seiner Frau Prinzessin Ludovika Wilhelmine (1808-1892), Tauf- und Namenspatin war Elisabeths Tante, Königin Elisabeth Ludovika von Preußen (1801-1873).

Sissi wuchs mit ihren Geschwistern im Herzog-Max-Palais in der Münchner Ludwigstraße auf, wo sie auch geboren wurde. In den Sommermonaten residierte die Familie in Possenhofen am Starnberger See, wo sie eine unbeschwerte Kindheit verbrachte. Ihre Eltern hatten keinerlei Verpflichtung am königlich-bayerischen Hof.


Mit 16 Jahren heiratete sie Kaiser Franz Josef von Österreich und bekam 4 Kinder: Sophie und Gisela. Obwohl es Mädchen waren, die ja nicht auf ihre Aufgaben als künftiger Regent vorbereitet werden mussten, durfte Sissi die Kinder nicht selbst erziehen. Auf einer Reise durch Ungarn kam es zu einer schlimmen Tragödie für das Kaiserpaar: Beide Mädchen erkrankten an Durchfall und Fieber. Die zehn Monate alte Gisela war bald wieder auf den Beinen, die zweijährige Sophie jedoch starb an Typhus in den Armen ihrer Mutter. Elisabeth brachte im Jahre 1858 den Kronprinzen Rudolf Franz Karl Joseph zur Welt.

Ihr viertes und letztes Kind brachte Elisabeth 1868 in Ungarn, es bekam den Namen Marie Valerie Mathilde Amalie.
Sissi reiste quer durch Europa, da sie es am strengen Wiener Hof nur schwer ausgehalten hat.


Wichtige Stationen in ihrem Leben waren die Treffen mit Ludwig II., dem Cousin aus Bayern; zwischen beiden gab es innige Gefühle, die nie eine Chance auf  Verwirklichung hatten.


Elisabeth kam am 9. September 1898 in Genf an, wo sie einer Einladung der Familie Rothschild nachkam. Als sie am nächsten Tag auf dem Weg vom Hotel zum Schiff war, stürzte der italienische Anarchist Luigi Lucheni sich auf sie und stieß ihr eine von ihm selbst zugespitzte Feile ins Herz. Der Einstich war so klein, dass er zunächst nicht bemerkt und für einen Faustschlag gehalten wurde. Die Kaiserin erhob sich wieder und ging an Bord des Schiffes. Erst dort brach sie zusammen und starb bald darauf im Hotel, in das sie zurückgebracht worden war. 

Bärin „Sissi“

Hersteller     Hermann Coburg

Größe          38 cm

Farbe           weiß

Nr. 181 einer limitierte Auflage von 500 Stück der European Edition 1998 anlässlich des 100. Todestages der Kaiserin Elisabeth


Der Bär ist prachtvoll gekleidet und insbesondere seine ungarische Tracht ist sehenswert!

"Ich gehe sowieso immer auf die Suche nach meinem Schicksal.
Ich weiß, daß mich nichts davon abhalten kann, es an jenem zu treffen, an dem ich es treffen muß.

Alle Menschen müssen sich zu einer gewissen Zeit auf den Weg machen, ihrem Schicksal entgegen.        

Das Schicksal macht lange die Augen zu,

aber einmal erblickt es uns doch.

Jene Schritte, die man unterlassen soll,

um ihm nicht zu verfallen, gerade die geschehen dann.

Und ich tue diese Schritte seit jeher."

(Sissi, zit. nach Constantin Christomanos, Elisabeth von Österreich.
Die Tagebuchblätter)

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